MODERNSTE TECHNIK FÜR DIE FF MONDSEE
Sonderfahrzeuge
Das Vorgängermodell – ein Steyr Baujahr 1988 – war in die Jahre gekommen, Fahrzeug- wart Wolfgang Loidl steckte die Bedingungen für die Neuanschaffung ab: „Das neue Fahr- zeug wird wieder rund 30 Jahre im Einsatz sein, da brauchen wir modernste Technik.“ Der effiziente und umweltfreundliche Euro6-Motor, Allradantrieb und das PowerShift- Achtgang-Automatikgetriebe waren schließlich wichtige Kaufargumente. „Wir haben nicht mehr so viele Fahrer wie früher. Vielen fehlt es an Übung mit großen Fahrzeugen – da hel- fen Allrad und Automatik.“
Da durch die Abgasbox des Triebwerks Platz verloren ging, entschied sich die FF Mondsee für den langen Radstand. Dabei handelt es sich um den 16-Tonnen-Atego, aufgelastet auf 16,8 Tonnen: „Es ist unser Ziel, wieder die ganze Ausrüstung unterbringen und großzügi- ger einräumen zu können. Im Einsatz zählt jede Sekunde“, so Loidl. Nun kommt ein Atego 1730 als RLFA 2000/100 mit Rosenbauer-Aufbau in der Ausführung als 1+8-Rüstlösch- fahrzeug mit einem 2.000-Liter-Wassertank und einem 100-Liter-Schaummittelbehälter, Dachwerfer und Rotzler- Seilwinde zum Einsatz – bei Unfällen und zur Brandbekämpfung.
Was den Feuerwehr-Atego aus Wolfgang Loidls Sicht auszeichnet? „Das Fahrzeug ist ideal auf den Einsatzzweck ausgerichtet, erfüllt alle unsere Anforderungen. Aktuell hätte es für uns keine bessere Lösung gegeben.“
DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR MONDSEE NIMMT DEN ERSTEN EURO 6 FEUERWEHR ATEGO 1730 ÖSTERREICHS IN BETRIEB.
Euro-6-Motor, Allrad und das
PowerShift-Achtgang-
Automatikgetriebe des Atego waren entscheidend.
Wolfgang Loidl
Fahrzeugwart
TAUSENDSASSA IM SPEZIALEINSATZ
Mit dem Econic bietet Mercedes-Benz ein Fahrzeug, das all seine technischen Vorteile in verschiedensten Bereichen ausspielen kann. So erfüllt der vielseitige Econic hierzulande in der Gastronomie-Logistik, bei der Müllentsorgung oder auch als Basisfahrgestell für komplexe Pumpanlagen eine Vielzahl von Aufgaben.
Auch bei Feuerwehren ist der Tausendsassa äußerst beliebt. Einer seiner Vorteile ist die flache Bauweise, die in einem tiefen Schwerpunkt resultiert. Die Anordnung der Fahrerka- bine lässt nach oben hin viel Aufbauraum zu, zum Beispiel für eine Drehleiter oder eine Teleskopmastbühne, wie sie jüngst an die Stadtfeuerwehr Oberwart übergeben wurde.
Diese kommt nicht nur bei Brandbekämpfung oder Katastrophenschutz zum Einsatz, son- dern auch bei unterstützenden Tätigkeiten im kommunalen Bereich. Ist der Econic sol- cherart für die Gemeinde im Einsatz, wird statt des Blaulichts das gelbe Warnlicht akti- viert. Da er im gesamten Bezirk Oberwart eingesetzt wird, sind mitunter auch lange An- fahrtswege zurückzulegen.
„Wann immer etwas im zweiten Stock oder höher passiert, wird der neue Econic mit alar- miert“, umreißt Stadtfeuerwehrkommandant Philipp Rath Vorteil und Einsatzgebiet des Fahrzeugs. Der Fahrer, der beim Econic eine extrem gute Übersicht genießt, kann sich dank des einfachen Handlings und des integrierten Automatikgetriebes voll auf das Ver- kehrsgeschehen konzentrieren.
PERFEKT PASSENDES WERKZEUG
Mussten Betreiber von Immobilien früher Gärtner, Hausmeister, Putzkraft, Maler und vie- le andere Spezialisten einzeln kontaktieren, um verschiedene anfallende Arbeiten erledigt zu bekommen, so reicht dafür heute ein Anruf bei einem darauf spezialisierten Unterneh- men. Als ein solches gilt die BWA – die Bau-, Werbe- und Anlagenverwaltungs GmbH im Süden von Wien.
Seit mehr als 35 Jahren ist das Unternehmen aktiv, mehr als 40 BWA-Mitarbeiter stehen parat, um Büros zu reinigen, Rasen zu mähen, Bäume zu fällen, Parks zu pflegen oder Schnee zu schaufeln – und das an 365 Tagen im Jahr. Ein Angebot, das Kunden wie die EVN, die Gemeinde Maria Enzersdorf und zahlreiche Wohnbaugesellschaften zufrieden in Anspruch nehmen.
Als Geschäftsführer des Familienbetriebes traf Peter Willer die Entscheidung, bei der Fuhrparkerneuerung zum Fuso Canter zu greifen. Ausschlaggebend waren unter anderem die Qualität, die diese Fahrzeuge im direkten Vergleich mit den Wettbewerbsmodellen bie- ten, aber auch die Übersichtlichkeit, die Belastbarkeit des Produkts, die Anschaffungs- und Betriebskosten sowie die individuellen Konfigurationsmöglichkeiten ab Werk.
Betreut und serviciert werden die zwei neuen Canter-Modelle vom Nutzfahrzeug-Zentrum Wiener Neudorf der Pappas Gruppe. An die speziellen Anforderungen bei der BWA ange- passt wurden sie von Baumgartner Fahrzeugbau.
ZWEI NEUE FUSO CANTER MODELLE FÜR DEN FUHRPARK DER BWA.