ie neue G-Klasse von Mercedes-Benz wurde erst vor wenigen Wochen vorgestellt und bekommt jetzt schon ihr Sport-Upgrade von AMG verpasst. Das Offroad-Urgestein wird von einem Motor aus dem AMG GT befeuert und die Daten können sich sehen lassen. Doch zuerst zum offensichtlichen: dem Design. Viel lässt sich optisch an der G- Klasse nicht machen, ist sie doch seit mehr als 40 Jahren praktisch unverändert geblieben. Beim Update vor wenigen Wochen wurden nur minimale Änderungen an der
Außenhaut gemacht. Im Inneren hat sich am meisten geändert. AMG verpasst dem G63 den Panamericana-Grill, den auch der AMG GT besitzt, verchromte Endrohre und ein paar kleine Verzierteile. Richtig interessant wird es unter der Haube: der alte 5,5 Liter V8 macht nun einem 4 Liter BiTurbo Platz, der auch im AMG GT steckt. Mit 585 PS und 850 Nm
Drehmoment lässt sich der Zweieinhalbtonner recht flott bewegen. Die Gänge werden per 9-Gang-Auto- matik sortiert. Damit schafft der G63 AMG den Sprint von 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden, Schluss ist dann bei 220km/h. Außer man entscheidet sich für das Driver’s Package, dann sind 240 km/h drin.
Diese Leistung will natürlich auch beherrscht wer- den. Der hecklastige Allradantrieb, die direktere Lenkung sowie das härtere Fahrwerk, sollen dabei helfen. Wie es sich für so einen Koloss gehört, rollt der G63 auf 22-Zöllern an. Die sollen dank Extra- breite ebenfalls zu den Fahreigenschaften beitragen. Marktstart ist im Juni 2018, die Preise sind noch nicht bekannt. •