NICHT REVOLUTION, SONDERN
MERCEDES-BENZ E-KLASSE ALL-TERRAIN
ALS INTENDANTIN DER MOZARTWOCHE UND KÜNSTLERISCHE LEITERIN DER STIFTUNG MOZARTEUM MÖCHTE MAREN HOFMEISTER IHR REPERTOIRE SO VIELEN MENSCHEN WIE MÖGLICH ZUGÄNGLICH MACHEN. ZUFÄLLIG BESCHREIBT IHR DIESBEZÜGLICHES MOTTO DIE EIGENSCHAFTEN DER NEUEN MERCEDES-BENZ E-KLASSE ALL-TERRAIN.
s weht eine besondere Art von hellem Licht durch die altehrwürdigen Gänge der Stiftung Mozarteum, wenn diese große, selbstbewusste, anmutige Frau sie durchfedert. Maren Hofmeister ist keine Schreibtisch-Intendantin. Sie führt das Haus mit Seele und Hingabe, was spürbar den Puls des Mozarteums beschleunigt. Institutionen wie diese könnten es sich in der Fest-
spielstadt an der Salzach gerne leisten, in konservativer Denkmalschutzstarre vor sich hin zu tönen – „aber das Mozarteum
ist viel lockerer als sein Ruf“. Man ahnt es – Starre lässt die gebürtige Braunschweigerin, die seit 2016 die künstlerische Leitung des Salzburger Konzerthauses innehat, nicht zu. Sie hat ein klares Ziel vor Augen, für das Haus, für ihre Arbeit. Und dieses Ziel, zweifellos ein ambitioniertes, erlaubt keinen Stillstand. Wie es scheint, schafft es die studierte Musik- und Kommunikationswissen- schaftlerin (Universität Leibzig) mit Verve, jede Muskelfaser des Konzertbaus und seiner Mitarbeiter entsprechend zu aktivieren.
„Mozart war ein Genie. Und mein Ziel ist es, das so vielen Menschen wie irgend möglich zugänglich zu machen. Ich will das Haus für alle öffnen, das ist es, was mich bewegt, was mich antreibt.“ Der gelernt skeptische Musikjournalist quittiert derlei intendanti- sche Ankündigungen mit einem unausgesprochenen „man wird sehen“. Aber Salzburg ist nicht die erste Station in Maren Hofmeis- ters Karriere. Sie versteht es bereits seit 16 Jahren, im Eilzugtempo durch die führenden Häuser der deutschen Klassikszene zu fe- gen und stets eherne Marksteine zu hinterlassen. Die Basis ihres Know-how schuf sie ab 2001 am Essener Aalto-Musiktheater und im Betriebsbüro der Ruhrtriennale, ab 2008 arbeitete sie für Jürgen Flimm als künstlerische Mitarbeiterin bei den Salzburger Fest- spielen. Ihm folgte sie ab 2010 an die Berliner Staatsoper Unter den Linden, wo sie unter anderem mit Daniel Barenboim arbeitete. 2015 übernahm sie die Intendanz der Opernfestspiele St. Margarethen, erstmals als alleinverantwortliche Leiterin, im Jahr darauf kam der Ruf aus dem Mozarteum und ab 2018 wird Maren Hofmeister auch die Intendanz der Mozartwoche übernehmen.
An dieser Stelle kommen Pappas und die Marke Mercedes-Benz ins Spiel. Bereits seit geraumer Zeit als Jugendsponsor tätig, ist man seit heuer auch Mobilitätspartner der Mozartwoche. Fünf Fahrzeuge der Modellreihen S- und E-Klasse kommen während des Festivals zum Einsatz, geben den komfortablen Chauffeur- Service für sämtliche Künstler und Partner der Mozartwoche. Für die künstlerische Leiterin war das eine Art Erstkontakt mit der Sternen-Marke, folgerichtig haben wir für unsere Story qua- si als Ausbaustufe das neue E-Klasse All-Terrain Modell als In- terviewrahmen gewählt. Maren Hofmeister ließ es sich nicht nehmen, selbst am Steuer zu sitzen, und konnte hernach kon- statieren, dass ihr Komfort, Ambiente und Platzangebot (wir sprechen immerhin von 180 Zentimeter Körpergröße, und das ganz ohne Absätze an den Schuhen) durchaus zusagen. Als Bei- fahrer dieser feinen wie kulturell informativen Stadtrundfahrt lässt sich feststellen: Magistra Hofmeister schätzt die zügige Fortbewegung, weiß einem Motor die Sporen zu geben, beweist Geschick im Durchmessen eng gestrickter Staukolonnen und beweist fahrerischen Zug zum Tor, ohne allerdings ihre Beglei- ter das Fürchten zu lehren. Selbst der Fotograf konnte bei aller Fahrdynamik scharfe Bilder schießen, wie man hier links sehen kann.
Letztlich gibt die künstlerische Art, mit der Maren Hofmeister das große Auto durch den engen Verkehr manövriert, Auf- schluss darüber, wie konsequent sie Ziele verfolgt, die sie sich gesetzt hat. Was wohl auch jene der ihr überantworteten Projek- te inkludiert. Die erste Mozartwoche unter ihrer Leitung er öff- net mit einer Neuinszenierung der „Entführung aus dem Se- rail“ von Andrea Moses (am Pult: der Belgier René Jacobs). „Die- ses Stück trägt doch ein schönes Sittenbild unserer grauen Zeit zur Schau. Vergebung statt Vergeltung. Auch auf diese Frage hat Mozart die richtige Antwort gegeben.“
Nicht Revolution, sondern Evolution – ein schönes Motto, ein bisschen gegenläufig zum aktuellen Zeitgeist, der sich täglich neu zu erfinden versucht. In einer schnellen Welt voller böser Überraschungen erscheint Maren Hofmeisters Konzept ziem- lich schlüssig.
Vergebung statt Vergeltung, eine wichtige Frage in unserer grauen Zeit. Auch darauf hatte Mozart die richtige Antwort parat.
Maren Hofmeister über die „Entführung aus dem Serail“ der Mozartwoche 2018