Oktober 2018
Wolfgang Reichl, 56, ist General Manager Central Europe von Segafredo, also ein Mann des guten Geschmackes. Aber auch die Wahl der fahrbaren Untersätze überlässt er nicht dem Zufall.
inerseits ist es die italienische DNA, die Alfa und Segafredo verbindet. Andererseits sprechen die beiden Marken aber auch puncto Emotionalität, beim Design und im unbedingten Willen zum Genuss die gleiche Sprache.“ Wolfgang Reichl ist kein Autofreak, „aber schon ein Automensch“, wie er selbst sagt. Insofern käme eine Allerwelts-Automarke selbst für
die Firmenfahrzeuge seines Unternehmens kaum infrage. Ein Naheverhältnis zum Haus Pappas war ja schon seit vielen Jahren als Kaffeelieferant gegeben, da war es eigentlich nur ein logischer Schritt, auch mal in die andere Richtung Produkte auszuliefern. „Aktuell haben wir zwei Alfa Giulietta und einen Stelvio im Einsatz.“
Alle Fahrzeuge haben hohe Kilometerleistungen vor sich und begeistern auch nach einem Jahr im Einsatz noch uneingeschränkt, eine diesbezügliche Erweiterung des Firmenfuhrpark ist sehr wahrscheinlich. Wer allerdings demnächst einen anthrazitgrauen Stelvio vorm Café seines Vertrauens sieht, darf sich keine aus dem Kofferraum kullernden Kaffeebohnen erwarten: „Die Ware stel- len wir anders zu, die Alfa-Kofferräume müssen nur fürs Reisegepäck unserer Mitarbeiter reichen“, gibt Wolfgang Reichl lachend zu Protokoll. •